Mit Jonas Rathjen

Risikolebensversicherung ohne Gesundheitsprüfung: Die besten Optionen

Fragen Sie sich, ob es möglich ist, eine Risikolebensversicherung ohne Gesundheitsprüfung abzuschließen? Heutzutage sind umfassende Gesundheitsfragen bei fast allen Versicherungen üblich. Die Versicherer wollen Ihr Risiko einschätzen, um die Prämien fair und individuell festzulegen. Dennoch gibt es Wege, den Versicherungsschutz zu erweitern oder Alternativen zu finden, wenn Sie eine Gesundheitsprüfung vermeiden möchten. In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige darüber.

Was ist eine Risikolebensversicherung?

Eine Risikolebensversicherung sichert Ihre Familie finanziell ab, wenn Sie sterben und zahlt im Todesfall eine festgelegte Summe an Ihre Hinterbliebenen. Im Gegensatz zur Kapitallebensversicherung dient die Risikolebensversicherung ausschließlich der Absicherung Ihrer Liebsten und enthält keine Sparkomponente.

Der Unterschied zwischen einer Risikolebensversicherung und Sterbegeldversicherung

Obwohl beide Versicherungen den Tod absichern, erfüllen sie einen anderen Zweck:

Risikolebensversicherung

  • Sie dient dazu, Ihre Angehörigen im Todesfall finanziell abzusichern. Das heißt, sie zahlt nur, wenn Sie während der Laufzeit der Versicherung sterben.
  • Diese Art der Versicherung wird oft abgeschlossen, um größere finanzielle Verpflichtungen wie Hypotheken, Kredite oder den Unterhalt von Familienangehörigen abzusichern.
  • Sie ist in der Regel zeitlich begrenzt (z.B. 10, 20 oder 30 Jahre) und endet entweder, wenn der Versicherte stirbt oder die Vertragslaufzeit abgelaufen ist.
  • Im Vergleich ist die Risikolebensversicherung oft günstiger, da sie nur im Todesfall zahlt und kein Spar- oder Kapitalbildungselement enthält.

Sterbegeldversicherung (häufig auch als Todesfallversicherung bezeichnet)

  • Diese Versicherung hat oft den Zweck, die Kosten für eine Beerdigung oder andere unmittelbare Ausgaben nach dem Tod zu decken.
  • Im Gegensatz zur Risikolebensversicherung läuft die Todesfallversicherung oft lebenslang und zahlt unabhängig vom Zeitpunkt des Todes aus, solange die Prämien regelmäßig gezahlt werden.
  • Der Versicherungsschutz ist meist niedriger als bei einer Risikolebensversicherung, da er sich nur auf begrenzte Kosten wie Bestattungskosten konzentriert.
  • Sie wird oft ohne Gesundheitsprüfung angeboten, was sie besonders für ältere Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen attraktiv macht.

Die Wahl hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Möchten Sie beispielsweise die laufenden Kosten Ihrer Familie abdecken, ist die Risikolebensversicherung die bessere Wahl. Geht es Ihnen jedoch nur um die Deckung der Beerdigungskosten, reicht oft eine Sterbegeldversicherung.

Warum gibt es eine Gesundheitsprüfung bei der Risikolebensversicherung?

Die Gesundheitsprüfung ist ein wichtiger Bestandteil beim Abschluss einer Risikolebensversicherung. Sie hilft den Versicherern, Ihr Gesundheitsrisiko einzuschätzen und die Beiträge fair zu berechnen. Je gesünder Sie sind, desto günstiger fällt die Prämie aus.

 

In der Regel werden Ihnen Fragen zu Vorerkrankungen, Operationen, Ihrem Rauchverhalten oder auch Ihrer körperlichen Fitness gestellt. Diese Informationen sind für den Versicherer entscheidend, um Ihr Risiko abzuschätzen.

Welche Gesundheitsfragen erwarten mich?

Typische Fragen in der Gesundheitsprüfung betreffen:

  • Chronische Krankheiten oder langfristige medizinische Behandlungen
  • Aktuelle oder vergangene Krankenhausaufenthalte
  • Medikamenteneinnahmen
  • Größe, Gewicht und Rauchgewohnheiten

Ihr Lebensstil spielt ebenfalls eine Rolle. Trinken Sie regelmäßig Alkohol oder betreiben Sie Extremsportarten wie Klettern, Motorradfahren oder Fallschirmspringen, könnte dies zu höheren Beiträgen führen. Selbst berufliche Risiken (wie bei Feuerwehrleuten oder Bauarbeitern) werden oft abgefragt, da bestimmte Berufe ein höheres Gefährdungspotential mit sich bringen.

Welche Vorerkrankungen muss man nicht angeben?

Bei der Gesundheitsprüfung müssen Sie nicht jede kleine Verletzung oder Erkältung angeben. Dinge wie eine Grippe, chirurgische Eingriffe oder kleine Verletzungen, die vollständig ausgeheilt sind, interessieren die Versicherer in der Regel nicht. Wichtig sind ernsthafte oder chronische Erkrankungen, die Ihre Lebensdauer beeinflussen könnten.

 

Es kann sich lohnen, mit einem unabhängigen Versicherungsmakler zu sprechen und den Versicherungsantrag genau zu prüfen, da jede Versicherung andere Anforderungen stellt. Hier ist es wichtig, genau zu lesen und bei Unsicherheiten Rücksprache mit Ihrem Berater zu halten.

Gibt es Risiken, die zu höheren Versicherungsbeiträgen führen?

Ihr Lebensstil hat einen bedeutenden Einfluss darauf, wie Versicherer Ihr Risiko einschätzen. Denn der regelmäßige Konsum von Alkohol oder Tabak kann hierbei nicht nur einen erheblichen Einfluss auf die Lebensdauer haben, sondern auch auf die Beiträge bei einer Risikolebensversicherung.
Ebenso sehen Versicherungen auch Übergewicht oder Bewegungsmangel als Risikofaktoren an. Diese Aspekte werden häufig bei der Bestimmung Ihrer Beiträge berücksichtigt, da sie Hinweise auf zukünftige Gesundheitsprobleme sein könnten.

 

Doch Versicherungen prüfen neben dem Gesundheitszustand auch potenzielle Berufsrisiken und Hobbys. Betreiben Sie Extremsport oder risikoreiche Aktivitäten wie Fallschirmspringen, Klettern oder Tauchgänge, wird dies Ihre Prämie erhöhen. Auch Berufe mit hohem Gefährdungspotential, wie Feuerwehrmann, Polizist oder Berufstaucher, können dazu führen, dass Sie höhere Beiträge zahlen müssen.

Deshalb müssen Gesundheitsfragen sorgfältig beantwortet werden

Es ist extrem wichtig, die Gesundheitsfragen bei der Risikolebensversicherung richtig zu beantworten. Unvollständige oder falsche Angaben können im schlimmsten Fall dazu führen, dass der Versicherungsschutz verweigert wird. Das liegt daran, dass Versicherungen genaue und wahrheitsgetreue Informationen benötigen, um das Risiko korrekt zu bewerten.

 

Eine gewisse Transparenz ist also unerlässlich, um spätere Probleme zu vermeiden. Sollten sich Informationen nach dem Abschluss der Versicherung ändern, ist es oft ratsam, dies der Versicherungsgesellschaft mitzuteilen. Ehrlichkeit und Sorgfalt bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen sind entscheidend für einen zuverlässigen Versicherungsschutz.

Gibt es eine Risikolebensversicherung ohne Gesundheitsprüfung?

Komplett ohne Gesundheitsprüfung ist es nahezu unmöglich, eine Risikolebensversicherung zu finden. Trotzdem bieten einige Versicherungen Möglichkeiten, den Schutz ohne erneute Gesundheitsprüfung aufzustocken, insbesondere wenn Sie schon eine bestehende Police haben. Wenn Sie also schon eine Risikolebensversicherung abgeschlossen haben, lohnt es sich, gemeinsam mit Ihrem Versicherungsmakler zu prüfen, ob Sie Ihren Versicherungsschutz erweitern können.

 

Andere Versicherungen bieten zeitlich begrenzte Policen an, bei denen die Gesundheitsprüfung gelockert oder die Versicherungssumme begrenzt ist. Allerdings sind diese Angebote oft teurer, da das Risiko für die Versicherung schwerer einzuschätzen ist.

 

Alternativ gibt es Produkte wie die Sterbegeldversicherung, die ohne umfangreiche Gesundheitsfragen auskommt und für Sie in Betracht kommen könnten, wenn Sie eine grundlegende Absicherung suchen.

Kann man trotz Vorerkrankungen eine Risikolebensversicherung abschließen?

Es ist grundsätzlich möglich, eine Risikolebensversicherung trotz Vorerkrankungen abzuschließen, aber Sie müssen sich auf höhere Beiträge einstellen. In manchen Fällen kann die Versicherung gewisse Ausschlüsse festlegen, das bedeutet, bestimmte Krankheiten oder Risiken sind nicht versichert.

Alternativen zur Risikolebensversicherung ohne Gesundheitsprüfung

Wenn Sie aufgrund von Vorerkrankungen oder anderen Gründen keine Risikolebensversicherung abschließen können, gibt es Alternativen:

  • Sterbegeldversicherung: Sie kommt ohne Gesundheitsprüfung aus, bietet aber nur begrenzte Deckung für Bestattungskosten.
  • Gruppenversicherungen: Manche Arbeitgeber bieten Gruppenversicherungen an, die keine Gesundheitsprüfung verlangen.

Die besten Sterbegeldversicherungen ohne Gesundheitsfragen

Wenn Sie eine Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsprüfung suchen, gibt es einige Anbieter, die flexibel auf Ihre Bedürfnisse eingehen.

Universa Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsfragen: Bis zu 50.000 EUR Schutz

Die Universa bietet eine Sterbegeldversicherung, die ohne Gesundheitsfragen abgeschlossen werden kann und eine maximale Absicherung von bis zu 50.000 EUR bietet. Diese Police richtet sich besonders an Personen, die unkompliziert und ohne umfangreiche Gesundheitsprüfungen für den Todesfall vorsorgen möchten.

 

Ein zentrales Merkmal dieser Absicherung ist die dreijährige Wartezeit. Sollte der Versicherte innerhalb dieser Zeit versterben (ausgenommen bei Unfalltod), erhalten die Erben lediglich das bis dahin angesammelte Guthaben ausgezahlt. Bei einem Unfalltod entfällt diese Wartezeit jedoch.

 

Je nach Geburtsjahr und gewünschtem Absicherungsbetrag variiert der monatliche Beitrag. Hier einige Beispiele:

  • Geboren 1990: Ein monatlicher Beitrag von 52 EUR ermöglicht eine Todesfallabsicherung von knapp 50.000 EUR (genau 49.920 EUR).
  • Geboren 1980: Für eine Person, die im Jahr 1980 geboren ist, beträgt der monatliche Beitrag für die gleiche Versicherungshöhe 69 EUR.
  • Geboren 1970: Hier steigen die Beiträge auf 104 EUR monatlich, um die maximale Absicherung von 49.920 EUR zu erreichen.

 

Wie die Beispiele zeigen, steigen die Beiträge mit dem Alter des Versicherungsnehmers. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um eine reine Todesfallabsicherung handelt, die auch bei einer guten Wertentwicklung des Vertragskapitals zu einem späteren Zeitpunkt attraktive Auszahlungsmöglichkeiten bieten kann.

 

Besonders interessant ist diese Option für jüngere Menschen, die noch keine umfangreiche gesundheitliche Vorgeschichte haben und dennoch ohne Gesundheitsfragen eine solide Absicherung wünschen. Die Universa hat sich in diesem Bereich als verlässlicher Anbieter positioniert.

Ergo Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsfragen: Bis zu 50.000 EUR Schutz

Die ERGO bietet eine Sterbegeldversicherung an, die ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden kann und bis zu 50.000 EUR absichert. Dieser Tarif, genannt „Rente Chance (FFR)“, richtet sich besonders an Personen, die unkompliziert für den Todesfall vorsorgen möchten, ohne sich mit umfangreichen Gesundheitsfragen auseinanderzusetzen.

 

Ein wichtiger Punkt ist die Wartezeit von drei Jahren. Sollte der Versicherte innerhalb dieser Zeit versterben, wird das bis dahin angesammelte Fondsguthaben an die Erben ausgezahlt. Bei einem Unfalltod entfällt die Wartezeit jedoch.

 

Die monatlichen Beiträge für eine Todesfallabsicherung von 49.920 EUR liegen bei 65 EUR (für eine 35-jährige Person mit einem Endalter von 67 Jahren). Dies entspricht einer ähnlichen Beitragshöhe wie bei der Universa.

 

Die ERGO bietet zudem verschiedene Kapitalentwicklungsoptionen je nach Fondsentwicklung:

  • Unterdurchschnittliche Wertentwicklung: 13.007 EUR Kapital bis zum Endalter.
  • Mittlere Wertentwicklung: 27.178 EUR Kapital.
  • Überdurchschnittliche Wertentwicklung: 38.562 EUR Kapital.

Alterssicherung: Bei einer Wertentwicklung von 2,27 % netto können zum Rentenbeginn unterschiedliche Auszahlungen zur Verfügung stehen. Beispiel:

  • Unterdurchschnittliche Wertentwicklung: 52,63 EUR monatlich.
  • Mittlere Wertentwicklung: 79,60 EUR monatlich.
  • Überdurchschnittliche Wertentwicklung: 207,61 EUR monatlich.

 

Wichtiger Hinweis: Bevor Sie sich für die ERGO-Variante entscheiden, sollten Sie erst die Universa-Versicherung abschließen, da diese bei ähnlichen Beiträgen insgesamt das kostengünstigere und bessere Angebot darstellt. Die ERGO-Tarife basieren auf 200 % der Beitragssumme, wodurch die Beiträge in beiden Versicherungen ähnlich sind. Dennoch bietet die Universa in vielen Fällen die attraktivere Option.

Württembergische Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsfragen: Bis zu 120.000 EUR Schutz

Die Württembergische bietet mit ihrem Tarif „Genius PrivatRente (FRH)“ eine Todesfallabsicherung ohne Gesundheitsprüfung an, die bis zu 120.000 EUR abdeckt. Allerdings sind dabei nur maximal 60 % der Beitragssumme als Todesfallleistung versicherbar. Das bedeutet, dass man für eine vergleichbare Absicherung deutlich höhere Beiträge zahlen müsste als bei der Universa oder ERGO, wo 200 % der Beitragssumme abgesichert werden können.

 

Wichtige Eckdaten des Tarifs:

  • Todesfall-Leistung: Maximal 60 % der Beitragssumme und bis zu 120.000 EUR.
  • Endalter der Beitragszahlungsdauer: Maximal 70 Jahre.
  • Wartezeit: 3 Jahre. Bei einem unfallbedingten Tod entfällt die Wartezeit.

 

Auch wenn die Württembergische mit einem höheren maximalen Versicherungsbetrag von 120.000 EUR punktet, sind die Beiträge deutlich höher als bei den Mitbewerbern. Das liegt vor allem an der Begrenzung auf 60 % der Beitragssumme. Für eine vergleichbare Absicherung, wie sie die Universa oder ERGO bieten, müsste man bei der Württembergischen das Dreifache an Beiträgen leisten.

 

Zusammenfassung: Die Todesfallabsicherung der Württembergischen ohne Gesundheitsfragen kann bis zu 120.000 EUR Schutz bieten, allerdings sind die monatlichen Beiträge aufgrund der Begrenzung auf 60 % der Beitragssumme im Vergleich zu anderen Anbietern erheblich teurer. Daher ist dieser Tarif weniger attraktiv, wenn der Fokus auf einer bezahlbaren Hinterbliebenenabsicherung liegt. Es empfiehlt sich daher, die Alternativen von Universa oder ERGO zu prüfen, die kosteneffizientere Optionen bieten.

Wie hoch sollte die Sterbegeldversicherung sein?

Die Höhe einer Sterbegeldversicherung sollte so gewählt werden, dass sie die Kosten einer Beerdigung sowie eventuell zusätzliche Ausgaben abdeckt. In Deutschland belaufen sich die durchschnittlichen Bestattungskosten auf etwa 7.000 bis 10.000 Euro, abhängig von den individuellen Wünschen und örtlichen Gegebenheiten.

Faktoren, die die Höhe der Sterbegeldversicherung beeinflussen:

  1. Bestattungsart: Eine Feuerbestattung ist in der Regel günstiger als eine Erdbestattung. Für eine Feuerbestattung sollte man etwa 5.000 bis 7.000 Euro einplanen, während eine Erdbestattung meist 7.000 bis 12.000 Euro kosten kann.
  2. Friedhofsgebühren: Diese variieren je nach Region und Friedhof und können zwischen 1.000 und 4.000 Euro liegen.
  3. Sarg oder Urne: Einfache Modelle sind günstiger, während hochwertigere oder individuell gestaltete Särge und Urnen die Kosten erhöhen.
  4. Trauerfeier: Hier kommen Kosten für die Organisation, den Trauerredner, Blumen, Musik und eventuell ein Essen für die Trauergäste hinzu, was sich auf 1.500 bis 3.000 Euro summieren kann.
  5. Grabpflege und -stein: Auch diese sollten berücksichtigt werden, da sie in den Jahren nach der Beisetzung weitere Kosten verursachen können.
  6. Inflation und zukünftige Kosten: Es ist sinnvoll, auch eine mögliche Kostensteigerung über die Jahre hinweg zu berücksichtigen.

Richtwerte für die Versicherungssumme beim Sterbegeld:

  • Für eine einfache Bestattung: ca. 5.000 bis 7.000 Euro.
  • Für eine mittlere bis gehobene Bestattung: ca. 7.000 bis 10.000 Euro.
  • Für eine besonders aufwändige Bestattung: über 10.000 Euro.

 

Insgesamt sollte die Versicherungssumme so gewählt werden, dass sie die erwarteten Bestattungskosten deckt und eventuell einen kleinen Puffer für zusätzliche Ausgaben bietet. Es ist zudem ratsam, die Versicherung regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen, um sicherzustellen, dass die Summe auch in Zukunft ausreichend ist.

Auswahl des richtigen Versicherers und Tarifs

Der Auswahlprozess für eine Risikolebensversicherung ohne Gesundheitsprüfung erfordert sorgfältige Überlegung, denn es gibt einige Punkte, die bedacht werden sollten. Es ist wichtig, dass wir zusammen nicht nur die Versicherungsgesellschaft, sondern auch die verschiedenen Tarife genau unter die Lupe nehmen, um den besten Schutz für Sie zu finden.

Tarifvergleiche und persönliche Beratung

Natürlich gibt es Vergleichsportale, die eine erste Übersicht über die Angebote und Kosten bieten. Doch die wahre Kunst besteht darin, die Details zu verstehen: Welche Leistungen sind in den Tarifen wirklich enthalten? Wie sieht es mit der Prämienhöhe im Vergleich zur Absicherung aus? Gibt es vielleicht nützliche Zusatzleistungen, wie etwa eine Beitragsfreistellung bei längerer Arbeitsunfähigkeit? Hier unterstütze ich Sie gerne – und zwar persönlich und individuell.

 

Als unabhängiger Versicherungsmakler ist es meine Aufgabe, nicht nur verschiedene Tarife zu vergleichen, sondern dir auch bei der Entscheidung zu helfen. Ich erkläre Ihnen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen und sorge dafür, dass Sie den Schutz bekommen, der genau zu Ihren Bedürfnissen passt. Gemeinsam finden wir die Lösung, die für Sie am sinnvollsten ist – und das ohne versteckte Kosten oder komplizierten Fachjargon.

 

Frequently Asked Questions

Wie unterscheiden sich Sterbegeld- und Risikolebensversicherungen ohne Gesundheitsprüfung?

Eine Sterbegeldversicherung bietet in der Regel niedrigere Leistungen, da sie meist nur für Bestattungskosten vorgesehen ist. Risikolebensversicherungen decken größere Beträge für finanzielle Absicherung ab.

Kann ich mich trotz Vorerkrankungen ohne Gesundheitsfragen für den Todesfall absichern?

Das ist oft möglich, aber die Beiträge können höher ausfallen. Es hängt stark vom Versicherer ab, inwieweit er solche Fälle akzeptiert.

Unter welchen Umständen kann eine Risikolebensversicherung ohne Gesundheitsprüfung abgelehnt werden?

Ablehnungen treten häufig auf, wenn der Antragsteller in einer Hochrisikogruppe ist, z. B. durch gefährliche Hobbys oder Berufe.

Welche Alternativen zur Risikolebensversicherung gibt es?

Alternativen können Sterbegeldversicherungen oder spezielle Gruppenversicherungen über Arbeitgeber sein, die weniger strenge Anforderungen haben.

Welche Konsequenzen hat es, wenn beim Abschluss einer Risikolebensversicherung Gesundheitsfragen nicht wahrheitsgemäß beantwortet werden?

Falls falsche Angaben gemacht werden, kann dies zur Kündigung der Police oder Verweigerung der Auszahlung im Schadensfall führen.

Wie beeinflussen frühere oder bestehende Krankheiten den Abschluss einer Risikolebensversicherung ohne Gesundheitsfragen?

Krankheiten beeinflussen oft die Prämienhöhe oder führen zu speziellen Ausschlüssen im Vertrag. Versicherer kalkulieren das Risiko unterschiedlich.

Risikolebensversicherung abgelehnt – was tun?

Nach einer Ablehnung können Sie alternative Versicherungen in Betracht ziehen oder Ihren Fall bei einem anderen Anbieter erneut prüfen lassen. In diesen Fällen ist es hilfreich und sinnvoll, sich von einem unabhängigen Versicherungsmakler unterstützen zu lassen.